Mobil-TV am Notebook

Yakumo Quickstick DVB-T

Der silberfarbene USB-Stick besitzt einen starken Tuner, der selbst mit der mitgelieferten kleinen Stabantenne eine ausgezeichnete Empfangsleistung lieferte. In unseren Testräumen, die rund 2,5 Kilometer vom Sendeturm entfernt liegen, scannte das Modell alle 23 Sender. Im Randgebiet der Kernzone waren es mit einer passiven Antenne innerhalb eines Gebäudes immerhin noch 19 Sender. Mit einer aktiven Antenne fand das Gerät auch die restlichen vier. Im Freien scannte der Stick an jedem Standort alle Sender.

Im Lieferumfang sind neben der Antenne ein passender Adapter, eine USB-Verlängerung und eine scheckkartengroße Fernbedienung. Sie eignet sich allerdings nur zur Auswahl der Kanäle und zur Steuerung der Lautstärke, weitere Funktionen unterstützt sie nicht. Die Software DVB-T-Player 1.2 startet nach der ersten Installation automatisch mit dem Sendersuchlauf. Bereits nach knapp zwei Minuten ist der gesamte Frequenzbereich durchsucht.

Die Software bietet nahezu alle Funktionen, ist einfach und intuitiv zu bedienen, wenn Sie sich an das erstmal unübersichtliche Erscheinungsbild gewöhnt haben. Praktisch ist die Steuerung über ein umfangreiches Menü, das sich einfach mit einem Druck auf die rechte Maustaste öffnet. Hier stehen die wichtigsten Funktionen zur Verfügung. In der Oberfläche ist die dauerhafte Anzeige von Signalqualität und -stärke integriert. So sehen Sie sofort, ob Sie den optimalen Standort für die Antenne gefunden haben.

URTEIL: USB-Modell mit guter bis sehr guter Empfangsleistung und guter Software, die viele Extras liefert und sich sehr einfach bedienen lässt.

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