Virtuelle Betriebssysteme

Microsoft Virtual PC 2004 gegen VMware Workstation 4.5

Virtual PC 2004: Installation

Die Installation der Haupt-Software geht schnell vonstatten. Ein Neustart wie beim Vorgänger entfällt. Beim ersten Aufruf startet automatisch ein Assistent, der beim Einrichten einer virtuellen Maschine hilft. Insgesamt sind acht Schritte notwendig. Nach der Auswahl des späteren Betriebssystems schlägt der Assistent automatisch die Größe des Arbeitsspeichers vor, wählt aber stets die Minimalanforderung. Auf dem Testbetriebssystem konnten bei einem GByte Gesamtarbeitsspeicher maximal 818 MByte an die virtuelle Installation abgegeben werden.

Ein Eingriff bei der Erstellung der virtuellen Festplatte ist nicht möglich. Diese wird mit 16 GByte veranschlagt, egal, wie viel Platz auf der zu Grunde liegenden physikalischen Platte frei ist. Eine spätere Änderung erfolgt dynamisch oder per "Assistent für virtuelle Festplatten". Die 16 GByte werden im Übrigen weder partitioniert noch formatiert, dies muss später im Setup des Betriebssystems vorgenommen werden.

Nach Abschluss des Wizards zeigt das Programm eine knappe Zusammenfassung der Einstellungen an. Tipps wie in Virtual PC 4.2 fehlen gänzlich.