E-Mail-Alternative zu Exchange

Mercury: Schlanker Mailserver für Windows

Core module – Mail Queue

Für die Verarbeitung von Mails nutzt Mercury so genannte Queues (Warteschlangen), die in Verzeichnissen abgelegt sind. Es muss mindestens eine Queue – die Primary Queue - auf einem System existieren.

Primary queue directory: Gibt das Verzeichnis an, das Mercury als primäre Mail-Warteschlange verwendet. Dieses Verzeichnis sollte auf dem lokalen Rechner liegen und nicht auf einem Netzwerk-Speicher, da bei Nichtverfügbarkeit des Shares Mails verloren gehen oder beschädigt werden könnten.

Warteschlange: Hier konfigurieren Sie, wie und wo Mercury seine Mail-Queues verarbeitet.
Warteschlange: Hier konfigurieren Sie, wie und wo Mercury seine Mail-Queues verarbeitet.

Sie sollten zudem sicherstellen, dass dieses Verzeichnis nicht von einem auf dem System installierten Echtzeit-Virenscanner bearbeitet wird, da dies unter Umständen den Zugriff von Mercury auf seine Dateien behindert und zu Mail-Verlust oder –Beschädigung führt. Verwenden Sie entweder ein passendes Plugin für Mercury wie ClamWall oder legen Sie eine Mercury Policy an.

Unter "Queue Processing controls" legen Sie fest, wie oft Mercury versuchen soll, eine Nachricht zu versenden, bis diese als unzustellbar an den Sender zurückgesendet wird. Die Voreinstellung können Sie ohne Änderungen übernehmen. Die übrigen Einstellungen auf dieser Seite können Sie ebenfalls so belassen, wie sie sind.