E-Mail-Alternative zu Exchange

Mercury: Schlanker Mailserver für Windows

Core module - General

Um die Grundeinstellungen von Mercury zu konfigurieren, wählen Sie „Mercury core module“ im Menü „Configuration“. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten Optionen.

Core Module Configuration: Hier legen Sie die Grundeinstellungen von Mercury fest.
Core Module Configuration: Hier legen Sie die Grundeinstellungen von Mercury fest.
Core module Configuration - General

Option

Beschreibung

Internet name for this system

Name oder Adresse des Rechners, auf dem Mercury läuft. Wird eine IP-Adresse angegeben, muss diese in eckigen Klammern stehen, zum Beispiel "[192.168.80.192]".

Local mailbox directory path

Legt den Speicherort für die Mailboxen der lokalen User fest. Dabei steht der Platzhalter "~N" für den Login-Namen des Users, zum Beispiel "C:\MERCURY\MAILBOX\~N".

Time zone

Gibt die lokale Zeitzone an, in Stunden abweichend von der GMT.

Poll mail queue every x seconds

Gibt an, wie oft das "Core Module" die Warteschleife nach zu bearbeitenden Mails überprüfen soll. Aus Performance-Gründen sollte der Wert größer als 10 Sekunden sein.

Username of postmaster

Jedes System, das Mails aus dem Internet empfängt, sollte einen User "Postmaster" haben. An diesen sendet der Server alle Fehlermeldungen und Statusreports. In diesem Feld ist der User-Name des Anwenders einzutragen, der diese Rolle übernimmt, zum Beispiel "Admin".

For delivery failures return x lines of the message

Wenn beim Versenden einer Mail Fehler auftreten, wird eine Fehlermeldung über ein Template generiert. Hier legen Sie fest, wie viele Zeilen der ursprünglichen Nachricht an die Fehlermeldung angehängt werden.

Bei allen weiteren, nicht erläuterten, Auswahlfeldern in diesem Register empfiehlt es sich, für eine erste Konfiguration alles außer "Send copies of all errors to the postmaster" zu deaktivieren. Die Option bewirkt, dass alle Fehlermeldungen sowohl zum Versender als auch an den Postmaster geschickt werden.