Richtig umsteigen, Fallstricke vermeiden

Lync 2013: in sechs Schritten erfolgreich migrieren

5. Schritt: Der Rollout

Nach der Feinjustierung von Lync 2013 auf Basis des Nutzer-Feedbacks sowie diverser Performance-Messungen wird die entsprechend angepasste Software im Unternehmen ausgerollt. Dies kann schrittweise nach Abteilungen oder Niederlassungen erfolgen oder in einem Schritt für alle Nutzer. Abhängig ist dies vom jeweiligen Nutzungsszenario. Bei kleineren Unternehmen bietet sich der "Big Bang" an, bei großen Unternehmen oder Firmen mit zahlreichen Filialen eher die Step-by-Step-Methode. Jedoch kann auch hier der einmalige Rollout sinnvoll sein, um von der höheren Qualität und besseren Vernetzung für UC-Anwendungen wie Videokonferenzen zu profitieren. In jedem Fall sollte der Migrationsplan strikt eingehalten werden, also pro Abteilung oder Niederlassung erst die vollständige Installation von Lync 2013 erfolgen, bevor die entsprechenden Nutzer darauf umgeschaltet werden. Sonst können Fehler entstehen, die leicht vermeidbar wären.

6. Schritt: Deinstallation der alten Software

Nach der Migration sämtlicher Nutzer sollte unbedingt eine Übergangszeit zur Prüfung der neuen Version vorgesehen werden. Erst dann ist es ratsam, Lync 2010 vollständig zu deinstallieren. Da die bisherige Version parallel betrieben wurde, gestaltet sich dies relativ einfach. Zu beachten ist hier nur, dass die Version sauber entfernt wird, um keine lizenzrechtlichen oder technischen Probleme zu bekommen. Dann ist die Migration auf Microsoft Lync 2013 vollständig und erfolgreich abgeschlossen. (mje)