Linux als Proxy-Server

Erster Start der Konfiguration

Am besten legen Sie das Skript im zuvor angelegten Verzeichnis /root/soft ab und nennen es cfg-squid. Damit es ausführbar ist, müssen Sie ihm per chmod 777 cfg-squid die richtigen Attribute zuweisen. Rufen Sie es jetzt per./cfg-squid auf, um einen ersten Konfigurationsversuch der Quelldateien zu starten.

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Konfigurationsroutine einige fehlende Linux-Komponenten bemängelt. Diese müssen Sie über den Paketmanager Ihrer Distribution nachinstallieren, bevor Sie Squid schlussendlich übersetzen können. Da die fehlenden Pakete je nach vorhandener Linux-Installation variieren, können wir keine Liste der benötigten Archive liefern. Zu beachten ist, dass für die jeweils angeforderten Pakete meist die Development-Version (gekennzeichnet durch <paketname>-devel-<versionsnummer>) zu installieren ist.

Läuft das Konfigurations-Skript einwandfrei durch, können Sie Squid nun einrichten:

cd squid-2.5.STABLE5
make
make install