Linux als Printserver mit Samba 3

Treiber-Automatik einrichten

Sobald Sie aber versuchen, auf diesen Drucker zuzugreifen, erhalten Sie zunächst eine Warn- und anschließend eine Fehlermeldung, gefolgt von der Aufforderung, einen passenden Treiber für den Netzwerkdrucker zu installieren. Ursache dafür ist, dass Windows die notwendigen Treiber zunächst auf dem Server sucht, diese dort aber nicht findet und deswegen auf die lokale Installation zurückgreift.

((Die beiden folgenden Bilder bitte direkt untereinander und nur eine BU für beide zusammen))

Zugegeben, in kleinen Installationen mit wenigen Druckern und aussagekräftigen Namen ist das kein echtes Problem. Was aber, wenn aus dem Namen nicht klar ersichtlich ist, welchen Treiber man lokal installieren muss? Auch hierfür hat Samba - in Verbindung mit CUPS - eine Lösung. CUPS kann Postscript-Daten entgegennehmen und in das vom Drucker eigentlich erwartete Format übersetzen. Samba wiederum besitzt die Fähigkeit - genau wie ein echter Windows-Server - den zu einem Drucker passenden Treiber an die Clients auszuliefern. Die Lösung lautet also: Für jeden Drucker wird einfach ein generischer Postscript-Treiber installiert, das Übersetzen in das korrekte Format für den Drucker übernimmt CUPS. Das funktioniert tatsächlich, auch für Farbtintenstrahldrucker.