Kaufberatung B2B-Projektoren

Kriterien für Business-Beamer Teil 2: B2B-Attribute aus Herstellersicht

Flexibilität ist Trumpf

BenQ-Manager Müller hat es schon angesprochen: Die Flexibilität bezüglich der Aufstellung ist gerade bei mobilen Business-Projektoren ein entscheidender Faktor. Erreicht werden kann das unter anderem durch Wechseloptiken. Entsprechende Beamer sind aber nicht günstig und oft auch erst ab dem Installationssegment verfügbar. Flexible Aufstellmöglichkeiten bieten auch die bereits erwähnten Kurzdistanzprojektoren oder entsprechende Objektive, wie sie etwa Barco und NEC im Programm haben. Schließlich sorgen Weitwinkelobjektive für schattenfreie Projektion und dafür, dass das Auge des Zuschauers im Saal nicht geblendet wird, wie NEC betont.

Zur Flexibilität gehört auch ein eingebauter Lautsprecher, der sich besonders bei portablen Geräten bezahlt macht, weil Notebook-Lautsprecher meist zu schmalbrüstig sind und sonst ein extra Kabel zu einer Hifi-Anlage erforderlich wäre.

Wichtig für eine flexible Aufstellungsmöglichkeit im Raum ist auch eine großzügig bemessene horizontale und vertikale Linsenverstellung (Lens Shift), die der ebenfalls meist angebotenen Keystone- oder Trapezkorrektur vorzuziehen ist. Sonys eingangs genannter 3LCD-Laser-Projektor VPL-FHZ55 bietet dabei auch Edge-Blending für die Großprojektion mit mehreren Beamern.

Die Projektionsüberlagerung ist zwar technisch aufwändig, bietet aber noch zwei weitere entscheidende Vorteile: eine deutliche Steigerung des Lichtstroms beziehungsweise der Helligkeit und 3D-Projektion mit zwei lichtstarken Installationsgeräten, die oft selbst nicht 3D-fähig sind.