Professionelle Datensicherung
Kostenlose Backup-Lösungen für Linux
Amanda – Advanced Maryland Automatic Disk Archiver
Amanda ist ebenfalls eine Client-Server-Backup-Lösung. Das Projekt kam ein wenig in die Diskussion, nachdem die Entwicklung von Zmanda übernommen wurde.
Der Kern an sich ist zwar Open Source, aber eine grafische Benutzeroberfläche (ZMC) gibt es zum Beispiel nur als unfreies Tool zusammen mit dem kostenpflichtigen Amanda Enterprise. Auch andere proprietäre Weiterentwicklungen sind der Community sauer aufgestoßen. Dennoch kann die Open-Source-Lösung viel und unterstützt zum Beispiel Autochanger-Systeme komplett.
Die Datensicherungslösung erfreut sich aber weiterhin großer Beliebtheit. Ein Hauptargument der Amanda-Anhänger gegen Bacula ist, dass ein SQL-Server als Katalog für die Daten verwendet wird. Viele trauen dem Frieden nicht und fragen sich, was passiert, wenn der MySQL- oder PostgreSQL-Server seinen Geist aufgibt.
- Amanda – Advanced Maryland Automatic Disk Archiver
Webmin-Konfiguration: Modula lassen sich recht simpel per Mausklick installieren. - Amanda – Advanced Maryland Automatic Disk Archiver
Lokale Datei: Nach dem Herunterladen können Sie die komprimierte tgz-Datei als Installations-Quelle angeben. - Amanda – Advanced Maryland Automatic Disk Archiver
Eingespielt: Nach einer erfolgreichen Installation, haben Sie einen neuen Punkt im Untermenü Others. Dort können Sie Amanda nun zu einem gewissen Teil via Webmin administrieren. - Amanda – Advanced Maryland Automatic Disk Archiver
Feinabstimmung: Nach dem Kreieren eines neuen Konfiguration, können Sie hier das Tuning vornehmen.
In der aktuellen Ubuntu-Version 10.04 LTS „Lucid Lynx“ finden Sie die neueste Amanda-Version 2.6.1p1-2. Nach der Installation legen Sie die Konfigurationsdateien im Verzeichnis /etc/amanda an. Amandas Konfiguration kann anfangs ein wenig verwirrend sein. Sie werden kaum ohne einen Blick in die Dokumentation oder zumindest in das Quick-Start-Tutorial auskommen.