Quad-Core-CPUs mit Turbo 2.0 und HD-Grafik

Konkurrenz chancenlos - Intel Core i5-2500K und Core i7-2600K im Test

Neue Plattform mit 6 Series Chipsatz

Die Sandy-Bridge-Desktop-Prozessoren nehmen im neuen Sockel LGA1155 Platz. Zusammen mit den CPUs bringt Intel auch die für Sandy Bridge notwendigen neuen Chipsätze der 6 Series auf den Markt.

Die insgesamt vier neuen Chipsätze Q67, B65, H67 und P67 sind für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert. Die Varianten Q67 und B65 sind für den Business-PC vorgesehen. Im Gegensatz zu den Consumer-PC-Chipsätzen H67 und P67 besitzen der Q67/B65 aus Gründen der Kompatibilität neben PCI Express 2.0 zusätzlich die erste Generation der Schnittstelle. Als einziges Modell unterstützt der P67 nicht die integrierte Grafik der Sandy-Bridge-CPUs. P67-Mainboards verfügen somit auch über keinen Monitoranschluss. Dafür unterstützt der P67 Features für das Performance-Tuning der Core-K-Modelle.

Intel 6 Series: Für die neuen Sandy-Bridge-CPUs gibt es für Desktop-Chipsätze.
Intel 6 Series: Für die neuen Sandy-Bridge-CPUs gibt es für Desktop-Chipsätze.
Foto: Intel

Die Kommunikation zwischen dem Prozessor und dem Chipsatz erfolgt der 6 Series über ein DMI-Interface mit 5 GT/s. Bei der 6 Series unterstützt Intel jeweils sechs SATA-Ports. Zwei Schnittstellen sind dabei als SATA 6 Gbps ausgelegt. Bei der Variante B65 gibt es nur einen 6-Gbps-Port.

Sandy Bridge Plattform: Die neuen LGA1155-Prozessoren kommunizieren per DMI mit den Chipsätzen.
Sandy Bridge Plattform: Die neuen LGA1155-Prozessoren kommunizieren per DMI mit den Chipsätzen.
Foto: Intel

Intel bietet bei den neuen Chipsätzen 14 USB-2.0-Ports, verzichtet aber auf USB 3.0. Die Entscheidung ist wenig nachvollziehbar, weil selbst bei den eigenen neuen Mainboards wie dem DP67BG und DH67BL jeweils ein zusätzlicher USB-3.0-Chip von NEC sitzt.