Katastrophenschutz mit Plan

Katastrophenvorsorge

Als Grundlage zur Erstellung des Katastrophenvorsorgeplans dient eine umfassende Schadenspotenzial-Analyse. Dazu sind zunächst einmal die Schlüsselsysteme und -anwendungen, die das Rückgrat des Unternehmens bilden, zu identifizieren und zu priorisieren.

Üblicherweise fasst man dazu diese Komponenten in Form einer Liste zusammen, die Rechner und Anwendung einander zuordnet und eine maximal tolerierbare Ausfallzeit festlegt. Dabei erweist es sich in der Regel als praktikable Vorgehensweise, zu den einzelnen Applikationen den Leiter der verantwortlichen Abteilung nach maximal verträglichen Ausfallzeiten zu befragen.

Neben der nötigen Systemverfügbarkeit gilt es, die Hardware-Voraussetzungen, wie Prozessortyp oder den notwendigen Massenspeicherplatz, zu ermitteln. Zudem muss auch die Abhängigkeit vom Bestehen bestimmter LAN- und WAN-Verbindungen geprüft werden.