Katastrophenschutz mit Plan

K-Fall: Folgen

Wie eine Studie der Universität von Minnesota belegt, geht rund ein Viertel der von DV-Katastrophen betroffenen Unternehmen unmittelbar in Konkurs, weitere 40 Prozent überleben danach längstens zwei Jahre. Nur sieben Prozent der untersuchten Betriebe schließlich waren fünf Jahre nach dem K-Fall noch auf dem Markt. Dabei hängt die Überlebensfähigkeit des Unternehmens offenbar stark von der Dauer des DV-Ausfalls ab - dies legt jedenfalls eine Untersuchung der Debis Systemhaus nahe.

Als relativ ungefährlich erweisen sich danach K-Fälle von maximal 24 Stunden Dauer; nicht einmal drei Prozent der untersuchten Unternehmen scheiterten in diesem Fall. Selbst längere Ausfälle der Datenverarbeitung von bis zu drei Tagen Dauer können viele Unternehmen noch verkraften. Steht die DV jedoch für vier oder mehr Tage, folgt fast unweigerlich das endgültige Aus.

Im Mittelpunkt aller Anstrengung stehen daher Maßnahmen, die dem Katastrophenfall vorbeugen sollen. Dabei gilt es, die Anforderungen der technischen, logischen und physikalischen Sicherheit aufeinander abzustimmen, um eine optimale Funktionssicherheit der DV zu gewährleisten.