Katastrophenschutz mit Plan

K-Fall: Ursachen

Zusammen mit Bränden und schlichten Wasserschäden machen Naturkatastrophen gerade einmal drei Prozent aller totalen Datenverluste aus. Dagegen zeichnen Hardware- und Systemfehler für nahezu die Hälfte aller katastrophalen Datenverluste verantwortlich, ein weiteres Drittel geht auf das Konto menschlichen Versagens.

Dass es sich beim Totalausfall der Rechnerinfrastruktur um mehr als nur eine vorübergehende Unpässlichkeit handelt, belegt schon die durchschnittliche Schadenssumme eines K-Falls: Nach Schätzungen renommierter Analysten liegt sie bei stolzen 900.000 Euro.

Diese Summe umfasst wohlgemerkt nur die unmittelbaren Schadens- und Wiederanlaufkosten; mittelbare Kosten, etwa durch Nichterfüllbarkeit oder Nichtzustandekommen von Aufträgen, sind hier noch nicht einkalkuliert.

Dementsprechend drastisch fallen die Folgen aus.