JPEG 2000: Das neue Format für Bilder
Nachteile des klassischen JPEG
JPEG ist ein verlustbehaftetes (lossy) Bildformat, das durch die Reduktion von Bildinhalten den erwünschten Kompressionsfaktor erreicht. Das Kodieren des Bildes erfolgt über eine diskrete Cosinus-Transformation (DCT). Zusätzlich teilt das JPEG-Verfahren das Bild vorab in 8 x 8 Pixel große Blöcke auf. Dabei wird ein JPEG - wie im Bild gezeigt - durch ein sequenzielles Schema (Baseline) berechnet.
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Die Verluste beim Komprimieren rühren im Wesentlichen von der Quantisierungsstufe her, in der eine mehr oder weniger radikale Zusammenfassung der in der DCT errechneten Werte geschieht. Durch die Entropiekodierung, die der in normalen Dateipackern ähnelt, werden diese Werte nachträglich verlustlos zusammengefasst. Aus diesem Grunde sind JPEG-Dateien durch Packer wie WinZip nicht mehr weiter zu verkleinern.