Google Glass, BlackBerry, iOS 7 & Co.
Jahresrückblick: Wearables, Tablets & Smartphones
Tablets: Luftiges iPad Air, strauchelndes Windows RT
Auch bei den Tablets selbst blieb die Zeit 2013 alles andere als stehen. Hier zeichnen sich allmählich im Wesentlichen drei an das Nutzungsverhalten (und die Kaufkraft) angepasste Größeneinheiten ab: 7, 8 sowie rund 10 Zoll Displaygröße. Bei den kleineren Tablets, die häufig zur verbesserten Mobilität mit einem Mobilfunkmodul ausgestattet sind, haben preiswerte Android-Modelle wie das Google Nexus 7 oder das Amazon Kindle Fire noch immer klar das Sagen. Apple hat zwar mit dem iPad mini mit Retina-Display technisch mächtig nachgelegt, allerdings liegt das 7,9-Zoll-Tablet auch in einer höheren Preisklasse.
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
- Apple iPad mini mit Retina-Display
Anders verhält sich die Sache in der "Königsklasse" 10 Zoll und mehr. Hier liegt Apple noch weitgehend unangefochten vorne - sowohl technisch wie auch, was das Preis-/Leistungsverhältnis anbelangt. Mit dem kürzlich erschienen superdünnen, unter 500 Gramm leichten und mit 64-Bit-A7-Prozessor ausgestatteten iPad Air hat der kalifornische Hersteller dabei die Latte für die Konkurrenz noch einmal höher gelegt.
- Apple iPad Air
Ziemlich genau ein Jahr nach der Vorstellung des iPad 4 sowie des ersten iPad mini gibt es die nächste Generation. Beim neuen iPad der fünften Generation setzt Apple jetzt den Namen iPad Air ein. - Apple iPad Air
Wie beim Vorgänger bleibt es bei einem 9,7-Zoll-Bildschirm. Das Regina-Display löst wieder 2048 x 1536 Bildpunkte auf. Sofort ins Auge fällt aber das neue Gehäuse-Design. - Apple iPad Air
Apple verwendet beim iPad Air ein sehr an das iPad mini angelehnte Design. Somit besitzt das neue iPad andere Kantenrundungen sowie rechts und links vom Lightning-Connector platzierte Lautsprecheröffnungen. - Apple iPad Air
Den Namenszusatz "Air" vergibt Apple, weil das neue Tablet deutlich dünner und weniger breit wurde. Während das iPad 4 Abmessungen von 241,2 x 185,7 mm besitzt, benötigt das iPad Air nur noch 240 x 169,5 mm. - Apple iPad Air
Der Display-Rand wurde 43 Prozent dünner beim neuen Modell, deshalb konnte Apple bei unverändertem Bildschirm die Breite reduzieren. In der Dicke hat das iPad Air ebenfalls abgenommen. - Apple iPad Air
Statt 9,4 mm benötigt das neue Modell nur noch 7,5 mm. Damit hat sich das iPad Air dem iPad mini angeglichen. Auch das Gewicht reduzierte Apple von 652 Gramm beim iPad 4 auf nun 469 Gramm. - Apple iPad Air
Das Gehäuse fertig Apple weiterhin aus Aluminium. Neben einem Modell mit schwarzer Display-Front und spacegrauer Rückseite gibt es eine Variante in silber mit weißer Front. - Apple iPad Air
Die Schalter für Lautstärke und dem Sperrknopf sind nun ebenfalls aus Metall statt Kunststoff. - Apple iPad Air
Mehr Performance bekommt das iPad Air durch den neuen A7-Prozessor. Wie beim A7 des iPhone 5S wandert in das neue iPad nun 64-Bit-Technologie. - Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
- Apple iPad Air
Zu den Konkurrenten des großen iPads gehören 2013 nicht mehr allein Android-Geräte, wie sie etwa Asus (Transformer Pad, MeMo Pad), Sony (Xperia Tablet Z) oder Samsung (Galaxy Tab, Galaxy Note) anbieten. Mit zahlreichen Tablets versuchen außerdem Microsoft und eine ganze Reihe von Partnern von Acer bis Toshiba, das Betriebssystem Windows 8(.1) oder dessen ARM-Version RT zum Durchbruch im Mobile-Bereich zu verhelfen.
Ob der Plan aufgeht, bleibt abzuwarten. Mit der ersten Version seiner Surface-Tablets, insbesondere der schwachbrüstigen RT-Version hat sich Microsoft nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Vielversprechender ist die nun erschienene zweite Runde an Geräten, insbesondere das Surface 2 Pro, das nun auf Intels Haswell-Plattform basiert und 60 Prozent mehr Akkulaufzeit als der Vorgänger erreichen soll. Die Partner wiederum versuchen, den Kunden mit Hybrid-Geräten einen besonderen Mehrwert über den reinen Tablet-Einsatz hinaus zu bieten.
- Surface 2
Das Surface 2 kommt mit Windows RT 8.1 - Surface 2
Das Gerät zeigt Inhalte in Full HD und 16:9 an. - Surface 2
Wie beim Vorgänger kann man einen Ständer auf der Rückseite ausklappen. - Surface 2
Die Seitenansicht. - Surface 2
Auf Rück- und Vorderseite ist eine Kamera angebracht. - Surface Pro 2
Das Surface 2 Pro mit Inte-Chipsatz unterstützt auch einen Stylus als Eingabemethode. - Surface Pro 2
Die Rückseite des Tablets. - Surface Pro 2
Auch dieses Gerät lässt sich ohne Hilfsmittel aufstellen. - Surface Pro 2
Die Seitenansicht. - Surface Pro 2
Alternativ kann man es auch schräger aufstellen.
Generell zeigte sich 2013, dass insbesondere mit der modernen Haswell-Plattform von Intel Tablets mit Windows 8/8.1 an Fahrt aufnehmen. Während von Windows RT Hersteller eher abspringen und Microsoft selbst über eine künftige "Bereinigung" der vielen Windows-Varianten nachdenkt, werden Geräte wie das Surface 2 Pro zu ersten echten Alternativen, um nicht ein Notebook plus Tablet zu brauchen.