Google Glass, BlackBerry, iOS 7 & Co.
Jahresrückblick: Wearables, Tablets & Smartphones
Smartwatches: Auf der Suche nach dem Sinn
2013 war auch das Jahr, indem eine andere Form von Wearables deutlich an Bekanntheit zulegte, nämlich die der Smartwatches. Schuld an dem Durchbruch sind in erster Linie das Kickstarter-Projekt Pebbles Smartwatch, Sonys Smartwatch 2 und Samsung Galaxy Gear. Dabei handelt es sich aber vermutlich nur um die Spitze des Eisbergs, schon bald - wahrscheinlich schon zur CES Anfang Januar 2014 - sind Dutzende neuer Entwürfe zu erwarten.
- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
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- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
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- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
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- Samsung Smartwatch Galaxy Gear
Die Entwickelung erinnert nicht ohne Grund an den Tablet-Hype vor drei Jahren, als allein das Wissen um Apples iPad-Pläne genügte, um die Fantasie hunderter meist asiatischer Hersteller anzufachen. Weitere Parallele: Wie die Android-Tablets der allerersten Generation fehlt auch den ersten Smartwatches die erforderliche Reife für den breiten Einsatz.
Die Produkte, die bislang auf den Markt gekommen sind, seien in Sachen Design, verfügbaren Apps und Funktionen "ziemlich uninspiriert", urteilt etwa Gartner-Analystin Anette Zimmermann. Bis solche Uhren reif für den Massenmarkt würden, seien noch erhebliche Hürden zu überwinden. Dazu zählen die Marktbeobachter das vielfach klobige Design und die relativ hohen Preise. Möglicherweise wird es also auch hier Zeit, dass Apple mit einem eigenen Entwurf, der mutmaßlich iWatch genannten Uhr, neue Maßstäbe setzt.
- Sony Ericsson Smartwatch
Auf der CES in Las Vegas stellte Sony Ericsson sein neues HD-Smartphone Xperia S vor. Wirklicher Hingucker ist aber seine kleine Schwester, die Smartwatch. - Sony Ericsson Smartwatch
Die Idee hinter der Uhr ist nicht neu. Mit dem Gadget muss man das Mobiltelefon nicht aus der Tasche nehmen, da auf dem Touch-Display via Bluetooth-Verbindung die Kurznachricht oder der Hinweis auf den Anrufer erscheint. - Sony Ericsson Smartwatch
Daneben ermöglicht die Smartwatch das Lesen und Versenden von E-Mails sowie das Herumstöbern bei Facebook, Google+ und co. Wer viel Musik hört, kann mit dem Gadget seine Playlist steuern. Schließlich lassen sich bis zu 255 Apps installieren. - Sony Ericsson Smartwatch
Die Uhr basiert auf der Google-Plattform Android, so dass sie sich mit Smartphones verbinden lässt, die mit dem gleichen Betriebssystem ab Version 2.1 arbeiten. Der Akku soll laut Hersteller bis zu einer Woche halten, bei der permanente Aktivierung von Bluetooth wird die Dauer aber deutlich darunter liegen. Die Smartwatch ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 119 Euro erhältlich.