Internet of Things (IoT)

IoT - Hype oder Geschäftsmodell?

ThingBox und SmartLiving: IoT-Projekte zum Selbermachen

Zwei Beispiele für Projekte, die diesen Trend unterstützen, sollen an dieser Stelle gezeigt werden:

IoT -Projekt ThingBox
IoT -Projekt ThingBox
Foto: http://thethingbox.io

Setzt die "ThingBox" (http://thethingbox.io/) eher auf eine einfache grafische Programmieroberfläche und damit auf den unerfahrenen Anwender, so fokussiert "SmartLiving" eher den Programmierer, der in das Thema IoT einseigen möchte.

IoT-Projekt SmartLiving
IoT-Projekt SmartLiving
Foto: http://www.smartliving.io/docs

Beide Projekte setzen u.a. auf dem Raspberry Pi auf und stellen die für die Entwicklungsarbeit benötigte Software vollständig als Download zur Verfügung.

Warten ist keine Option

Für viele Unternehmen ist das Internet der Dinge eine Entwicklung "da draußen", die zwar beobachtet wird - mehr aber nicht. Das greift wesentlich zu kurz.: IoT wird neue Geschäftsmodelle ermöglichen und insbesondere auch die Voraussetzungen für eine Wettbewerbsdifferenzierung durch zusätzliche ("… as-a-Service"-) Angebote schaffen. Gerade hierfür müssen neue Technologien (IoT, Cloud, Big Data, …) eingesetzt und unternehmensübergreifende Prozesse angestoßen werden.

Dies soll von der Geschäftsleitung angestoßen werden: Die Unternehmens-IT kann eine "vernetzende" Rolle einnehmen und sich auf die wichtigen horizontalen Prozesse konzentrieren. Das Potenzial der Consumerization ist erheblich. Ein wesentlicher Baustein dafür wird es sein, die Wissenslücke in den Unternehmen bzw. den produzierenden Unternehmen in puncto Strategie und Überbrückung der Embedded- und (alten) IT-Welt zu erkennen und individuell zu beseitigen. (mb)