Ivy Bridge CPUs und Rapid Start

Intel Ultrabook 2012: Gegen ARM-Notebooks mit Windows 8

Ultrabook 2013 mit Haswell

Während die Ultrabooks der Generation 2012 auf die 22-nm-CPUs "Ivy Bridge" setzen, erhalten die 2013er Modelle bereits den Nachfolger "Haswell".

Paul Otellini, Intel-CEO, gab auf dem Intel Developer Forum bereits erste Kennzahlen zu den erwarteten Effizienzsteigerungen von Haswell bekannt. Haswell sieht Intel zusammen mit Windows 8 als treibende Kraft in der Klasse der Ultrabooks. Demnach soll eine Haswell-Plattform in Ultrabooks die im Standby-Mode benötigte Energie im Vergleich zu aktuellen Core i5-Modellen um mehr als den Faktor 20 reduzieren. Bis zum Jahr 2013 sollten statt normaler LVDS-Bildschirme auch LCD-Panels Serie sein, die ihr Bild selbständig ohne Hilfe der CPU aktualisieren können. Der Prozessor kann somit stromsparend im Sleep-Modus bleiben. Mit dieser eDP-Technologie sollen Ultrabooks zirka 450 mW weniger Energie benötigen. Damit wären laut Intel 45 bis 60 Minuten längere Akkulaufzeiten im Vergleich zu herkömmlichen LVDS-Modellen möglich.

Ultrabook 2013: Treibende Kraft der übernächsten Generation wird Intels Haswell-Prozessor.
Ultrabook 2013: Treibende Kraft der übernächsten Generation wird Intels Haswell-Prozessor.

Gleichzeitig sollen Haswell-Utrabooks im Standby-Mode mit dem Internet verbunden sein. Zusammen mit der entsprechenden Betriebssystem-Unterstützung bleiben E-Mails, Social Media Feeds und anderer "Online-Content" laut Otellini stets auf dem aktuellen Stand. Mooly Eden demonstrierte die Funktion während seiner Mobile-Keynote.

Intels Chef der PC Client Group hielt auf dem Intel Developer Forum während seiner Keynote bereits einen Haswell-Prozessor in der Hand. Zudem demonstrierte Intel ein Haswell-System im Betrieb. (cvi)