Ivy Bridge CPUs und Rapid Start

Intel Ultrabook 2012: Gegen ARM-Notebooks mit Windows 8

Ultrabook 2012 mit Thunderbolt und Anti-Theft

Während der SLC-NAND-Speicher für die Basisvariante eine Grundvoraussetzung ist, kann alternativ auch gleich eine SSD verwendet werden. Allerdings treibt diese Lösung den Preis des Ultrabooks in die Höhe. Für schnelle Konnektivität und dem Anschluss von Peripherie ist USB 3.0 und/oder Thunderbolt vorgeschrieben. Bisher findet Thunderbolt nur in Apples Macbooks Verwendung. Auf dem Intel Developer Forum zeigte Intels Mooly Eden, Vice President and General Manager PC Client Group, ein Demosystem mit Windows 7 und Thunderbolt. Laut Eden kommen 2012 erste Ultrabooks mit der neuen Schnittstelle auf den Markt.

Thunderbolt mit Windows: Intel demonstrierte die neue Schnittstelle mit Windows 7. Bisher nutzt nur Apple in seinen MacBooks Thunderbolt.
Thunderbolt mit Windows: Intel demonstrierte die neue Schnittstelle mit Windows 7. Bisher nutzt nur Apple in seinen MacBooks Thunderbolt.

Laut Mooly Eden erreichen Ultrabooks mit Ivy-Bridge-Architektur im kleinen Formfaktor und mit LV-CPUs eine höhere SYSmark-Performance als die installierte Basis von Standard-Notebooks. So verbessert Intel bei Ivy Bridge auch den Turbo Mode: Mit 15 Watt TDP schafft eine 22-nm-CPU kurzzeitig die Performance eines Sandy-Bridge-Modell mit Turbo und 35 Watt TDP.

Intel zeigte auf dem IDF sechs Vorserienmodelle von Ultrabooks mit Ivy-Bridge-Prozessoren. In den 2012er Ultrabooks wandern laut Intel auch Technologien wie Intel Anti-Theft hinein. Die Technologie zum Schutz der bei Verlust des Notebooks zeigte Intel erstmals bereits im Jahr 2008. McAfee kündigte nun im Zusammenhang mit den Ivy-Bridge-Ultrabooks die Sicherheitslösung Anti-Theft Solution for Consumers with Ultrabooks an. Die Lösung wird in der ersten Jahreshälfte 2012 ausgeliefert. Via Internet lässt sich dann ein verlorenes Notebook beispielsweise deaktivieren.