Günstiges Android-Smartphone

HTC Wildfire im Test

Arbeitstempo

Im Wildfire steckt ein Qualcomm-Prozessor mit einer Taktrate von 528 MHz. Das ist weit entfernt von der bestmöglichen Ausstattung - ein Tribut an den günstigen Verkaufspreis des Smartphones. Das hat zur Folge, dass es bei einem vollen Adressbuch oder einem gut gefüllten E-Mail-Postfach auch mal eine gute Sekunde dauert, bis der ganze Inhalt geladen ist. Massive Wartezeiten wie bei Windows Mobile muss der Nutzer aber nicht hinnehmen.

Bei der Sprachqualität gibt es nicht viel auszusetzen: Die Stimmen klingen auf Handy- und Festnetzseite recht natürlich. Der Freisprecher ist allerdings eher ein Notfall-Instrument, da die Übertragung von einem intensiven Knarzen begleitet wird.

Wer im Internet surft, kann mit einer schnellen Datenübertragung per HSDPA oder WLAN rechnen. Das bedeutet, dass sich eine Webseite in 20 bis 30 Sekunden aufbaut. Im Gegensatz zu Apple unterstützt der der Browser bei HTC auch Flash Lite. Damit werden die meisten Webseiten vollständig angezeigt - auch dann, wenn das Menü mit Flash arbeitet. Nur bei Flash-Games kommt der Browser an seine Grenzen.