Günstiges Android-Smartphone

HTC Wildfire im Test

Multimedia

Auch bei der Kamera hätte HTC beim Wildfire sparen und ergo nur drei Megapixel Auflösung spendieren können. Doch die Taiwaner haben sich nicht lumpen lassen und eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Licht für Foto- und Videoaufnahmen eingebaut. Auch wenn Handy-Kameras von HTC nicht zur Elite der Fotografie zählen, macht die Kamera doch ordentliche Bilder mit warmen Farbtönen. Die Bildschärfe könnte allerdings knackiger sein.

So praktisch wie genial: Der Autofokus wird per Touch aktiviert. Damit lässt sich jeder beliebige Punkt auf dem Bild anfokussieren, binnen drei Sekunden hat die Kamera scharf gestellt und ausgelöst - das ist nicht blitzschnell, aber vertretbar. Den Auslöser muss man nicht noch extra drücken. Und das ist auch gut so, denn ein eigener Kameraknopf am Gehäuserand fehlt. Die Kamera-Einstellmöglichkeiten auf dem HTC Wildfire sind begrenzt: Weißabgleich und ISO-Wert können manuell geregelt werden. Motivprogramme oder ein Makromodus sind dagegen nicht vorhanden.

Neben einem Musik- und Videoplayer ist ein UKW-Radio enthalten. Als Antenne dienen die mitgelieferten Kopfhörer, die man in die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse steckt. Der Sound der mitgelieferten Kopfhörer wummert satt in den Ohren. Vor allem Freunde von Bassklängen werden die Kopfhörer schätzen.