Workshop und Test
HDTV-Dreambox DM 8000 im Netzwerk
Fazit
Wer sich eine Dreambox DM 8000 zulegt, sollte sie unbedingt mit seinem Netzwerk verbinden und als Media-Zentrale nutzen. Die in die Firmware integrierten Netzwerkdienste lassen sich alle bequem einrichten und laufen auch stabil.
Beim Netzwerkdurchsatz hat DreamMultimedia seine Hausaufgaben gemacht. Mehr als die gemessenen 7,7 MByte/s sind bei einem 100 Mbit/s-Netzwerk kaum möglich. Somit eignet sich die DM 8000 ideal als zentraler File- und Media-Server. Wer Filme zum PC streamen will, sollte sich aber eine Anbindung über das WLAN aus dem Kopf schlagen, denn dafür ist es 802.11g einfach zu langsam.
Schade, dass die Leistungsaufnahme im Standby mit 21 Watt recht hoch ausgefallen ist. So tickern pro Jahr 40 Euro über den Stromzähler, doppelt so viel wie bei älteren Dreambox-Modellen. Aber HDTV hat nun mal seinen Preis, der bei der DM 8000 mit rund 1000 Euro für das Grundgerät (ohne Festplatte, ohne DVD-Laufwerk) auch nicht gerade niedrig ausfällt. (ala)
CPU |
400 MHz MIPS |
Speicher |
128 MByte Flash, 256 MByte RAM |
Massenspeicher |
2 x SATA, Einbauplatz für 3,5-Zoll-HDD und ein SATA-SlimLine DVD-Laufwerk |
Schnittstellen |
3 x USB 2.0 , V.24/RS232, integrierter SD-Karten-Leser |
Netzwerk |
10/100 Mbit kompatibler Ethernet-Interface, 802.11g WLAN (Mini-PCI) |
Video/Audio |
DVI, S-Video, YPrPb (Component), analoger Audio/Video-Cinch out, 2 x Scart, S/PDIF |
TV |
2 x DVB-S2-Tuner, 2 x Plug&Play-Tuner-Sockel, 4 x DVB Common-Interface-Einschub, 2 x Smartcard-Reader |
Straßenpreis |
Ca. 1000 Euro ohne Festplatte und DVD-Laufwerk, 1150 Euro mit 500 GByte HDD und DVD-Brenner; zusätzliche Tuner ca. 70 Euro. |