Workshop und Test
HDTV-Dreambox DM 8000 im Netzwerk
Bechmarks
Summa summarum ist das WLAN damit nur eine Notlösung. Es reicht selbst im Optimalfall nicht für das Streaming von HDTV-Inhalten. Beim Streaming von PAL-Sendungen wird es in der Praxis über das WLAN knapp, hier kommt es je nach Verbindungsqualität zu Aussetzern. Für das MP3-Streaming und das Kopieren von Filmen auf den PC zur Weiterverarbeitung reicht das wohnzimmerfreundliche Luftkabel aber jederzeit aus.
Lesen von der DM 8000 |
Schreiben auf die DM 8000 | |
FTP über LAN |
7,7 MByte/s |
5,3 MByte/s |
SMB über LAN |
5,2 MByte/s |
5,2 MByte/s |
FTP über WLAN |
2,4 MByte/s |
1,5 MByte/s |
SMB über WLAN |
1,9 MByte/s |
1,9 MByte/s |
Interessant für einen Einsatz als File- und Media-Server, der meist 24 Stunden am Tag eingeschaltet ist, ist die Leistungsaufnahme. Im Vergleich mit älteren Dreambox-Modellen wie der DM 7020 ist diese bei der DM 8000 deutlich angestiegen. Die DM 7020 begnügt sich im Stand-by-Betrieb mit rund 10 Watt. Bei Zugriffen per Netzwerk auf die Festplatte steigt dieser Wert auf 15 Watt. Bei der Dreambox DM 8000 muss man dagegen im Stand-by-Modus mit 21 Watt, bei Festplattenbetrieb mit 26 Watt rechnen. Schaut man zudem noch fern, steigt die Leistungsaufnahme auf über 30 Watt.