Heim-Sicherheit

Günstige Überwachungskamera für daheim einrichten

Einrichten einer Überwachungskamera

1. Kamera konfigurieren

1. Kamera konfigurieren
1. Kamera konfigurieren

Das Prinzip der Überwachungskameras ist immer ähnlich. Zunächst wird die Kamera so eingestellt, dass Farbe, Bildausschnitt und Farbe passen. Voraussetzung ist natürlich, dass sie zuerst auf das Netzwerk konfiguriert wurde, in dem sie betrieben wird. Zumindest sofern es sich um einem IP-Kamera handelt.

2. Einstellung der Sensorik

2. Einstellung der Sensorik
2. Einstellung der Sensorik

Dann erfolgt die Einstellung der Sensorik, als der eigentlichen Grundlage für die Überwachung. Je nach Kamera und Software lassen sich innerhalb des Bildes Bereiche und Empfindlichkeiten definieren, auf die die Bewegungserkennung ansprechen soll.

3. Zeitplan und Aktionen festlegen

3. Zeitplan und Aktionen festlegen
3. Zeitplan und Aktionen festlegen

Bei einfacheren Kameras werden dann in der Regel schon der Zeitplan sowie die Aktionen festgelegt, die im Falle einer Bewegungserkennung ausgeführt werden. Komplexere Systeme lassen auch eine sogenannte Ereignislogik zu, die es erlaubt, verschiedene Ereignisse zu verknüpfen. Auch die Ereignisdauer kann oft definiert werden, damit nicht ein vorbeifliegender Vogel gleich die ganze Alarmprozedur in Gang setzt.

4. Aufzeichnung und Speicherort

4. Aufzeichnung und Speicherort
4. Aufzeichnung und Speicherort

Die Zeitsteuerung ist praktisch selbsterklärend, aber die Aktionen im Ereignisfall können unterschiedlich komplex ausfallen. Nahezu alle Kameras speichern entweder Bildfolgen oder auch Bewegtbilder, der Speicherort kann, wie schon erwähnt, auch eine Netzwerkfreigabe sein. Premiumkameras sind übrigens zudem in der Lage, nachts mit Infrarotlicht aufzuzeichnen und generell einen gewissen Zeitraum zu cachen. Das ermöglicht nämlich auch die Speicherung von Bildern kurz vor dem Ereigniseintritt, sodass die Ereignisaktion besser nachzuverfolgen ist.

5. Steuerung von Alarmaktionen

5. Steuerung von Alarmaktionen
5. Steuerung von Alarmaktionen

Neben der Bildspeicherung als Hauptaktion können viele Kameras aber auch noch Alarmmails verschicken, Alarmanrufe tätigen und über die schon angesprochenen Schaltausgänge weitere Aktionen steuern. Dabei ist der Schaltausgang so zu verstehen, dass hier Niederspannung anliegt, die eigentlich dazu dienen soll, ein Relais oder einen elektronischen Schalter zu betätigen. Der schaltet dann beispielsweise vier Scheinwerfer auf dem Gelände und/ oder eine Sirene ein. Auch ein Wählgerät zu einer Wachdienstzentrale kann so aktiviert werden, falls so etwas schon vorhanden sein sollte.

6. Verbindung mit einem Server

6. Verbindung mit einem Server
6. Verbindung mit einem Server

Hat man seine Kamera eingerichtet, kann sie auch mit einem Surveillance-Server verbunden werden. Ob das sinnvoll ist, hängt schlussendlich von mehreren Faktoren ab. Die bessere Verwaltbarkeit mehrerer Kameras wurde schon angesprochen, aber letztlich geht es vielleicht auch darum, nicht zu viele Netzwerkgeräte offen in einer DMZ hängen zu haben. Denn wer beispielsweise sein NAS ohnehin schon mit einer Portweiterleitung für den Zugriff von außen konfiguriert hat, der umgeht mit einem dort laufenden Server die Notwendigkeit, auch die Kamera noch für den Internetzugriff zu öffnen. Die Einrichtung des Servers ist im Prinzip auch sehr unkompliziert, wie wir hier am Beispiel von Qnap zeigen. Das NAS findet automatisch im Netz befindliche Kameras.