Speichersysteme im Überblick

Günstige SAN-Alternative: iSCSI statt Fibre Channel

IBM System SVC (Storage Virtualisierungs Controller)

Bei IBM SVC handelt es sich um eine skalierbare Virtualisierungs-Appliance, die bestehende Disk-Systeme verwalten kann. Das System gibt es in zwei Ausführungen. In der SVC-EE (Entry Edition) werden bis zu 260 angeschlossene Festplatten verschiedener Hersteller virtualisiert. Die SVC Enterprise Edition erweitert das Datenvolumen in den Petabyte-Bereich. Die minimale Ausbaustufe beträgt zwei, die maximale Ausbaustufe acht Knoten.

IBM SVC: Das IBM SVC verwaltet bestehende Disk-Systeme und stellt sie den Servern bereit. (Quelle: IBM)
IBM SVC: Das IBM SVC verwaltet bestehende Disk-Systeme und stellt sie den Servern bereit. (Quelle: IBM)
Foto: PR-Bild

Durch eine Trennung der Knoten in unterschiedliche Standorte ist Hochverfügbarkeit zu erzielen. Der SVC hat 8-Gbit/ Fibre-Channel Anschlüsse sowie iSCSI-Ports. Die Managementsoftware kennt Funktionen zum Thin Provisioning, der Online Datenmigration und Multipathing. Snapshot-Funktionalität sowie Datenspiegelung (synchron und asynchron) sind optional erhältlich.