GPRS: WAP-Beschleuniger mit Internetoption

Der Klick ins Web

Vom Notebook aus reicht dann ein Doppelklick auf die im Wizard angezeigte GPRS-Verbindung. Das Einwählen klappt damit problemlos. Der Seitenaufbau im Internet Explorer verläuft allerdings so zäh, wie man sich das mit den im optimalen Zustand zur Verfügung stehenden 26 KBit/s vorstellen kann. Beim Laden vergeht Zeit genug, um an die verschenkten Bits zu denken, die zum theoretisch möglichen 40-KBit-Downlink fehlen. Das WAP-Angebot von T-Motion und die tecChannel-WAP-News (ohne Grafiken) zeigt das GPRS-Handy vergleichsweise zügig an.

Bei einem ersten Downloadversuch (4-MByte-Datei) aus den Redaktionsräumen heraus verabschiedete sich das Handy nach 74 Prozent geleisteter Arbeit aus der GPRS-Datensitzung und zeigte das normale Display an. Und das obwohl im Handy-Display eine optimale Netzverbindung angezeigt wurde. Währenddessen suggerierte die Animation im Download-Fenster des Internet Explorer übrigens munteren Datenaustausch.

Erst eine weitere Fehlermeldung, die bei Verbindung mit dem WAP-Portal von T-D1 auftrat, lässt auf eine defekte SIM-Karte schließen. Das Handy stürzte mit der Meldung "SIM-Karte n. registr" ab. T-D1 schickte uns daraufhin eine neue SIM-Karte zu. Im Test behauptet das Handy aber auch bei dieser Karte, sie sei nicht registriert.