Geld verdienen mit eigener Homepage

6. Unseriös: Affiliate-Abzocker müllen Google zu

Wer selbst oft mit einer Suchmaschine wie Google nach bestimmten Themen sucht, muss in vielen Fällen feststellen, dass die obersten Links auf den Ergebnislisten nicht relevant sind. Es handelt sich dabei um von Affiliate-Teilnehmern ins Internet gestellte Weiterleitungsseiten, die keinen eigenständigen Inhalt haben. Beim Klick auf einen solchen Link landen Sie dann keineswegs direkt beim Hersteller oder einem namhaften Anbieter, sondern bei dem Shop, der das lukrativste Prämienprogramm betreibt. Solche Pseudo-Websites haben nur einen Zweck, nämlich Provisionszahlungen aus Affiliate-Programmen in die Taschen der Betreiber der Pseudo-Sites zu bringen. Auch Preisagenturen arbeiten nach diesem Prinzip. Mit allen möglichen Tricks sorgen die Betreiber dafür, dass ihre Seiten in Suchmaschinen möglichst gut platziert sind.

Solche Pseudo-Seiten sind unseriös. Für den Surfer, der eine Suchmaschine zur Produktrecherche heranzieht, bedeuten die Pseudo-Seiten von Affiliate-Partnern in den Treffern schlichtweg Mehrarbeit. Schließlich stellt er erst nach einem Klick auf einen solchen Link fest, dass er ihn nicht direkt ans gewünschte Ziel, sondern lediglich auf eine unbrauchbare Web-Seite führt. Viele Anwender verlassen Pseudo-Seiten deshalb sofort wieder. Wir raten Ihnen daher, als Betreiber einer Homepage mit Links zu einem Affiliate-Partnerangebot auf solche Manipulationen zu verzichten und stattdessen alle Partner-Links auf Ihrer Website eindeutig als solche zu kennzeichnen. Damit fahren Sie auf lange Sicht besser, denn so kann Ihnen niemand böse Absicht unterstellen.