GNOME 2.26, KDE 4.2
Fedora 11: Schnellstart-Linux mit ext4
Installation
Die einfachste Variante, das Betriebssystem zu installieren, ist vermutlich die Verwendung einer installierbaren Live-Variante. Diese Vorgehensweise ist inzwischen durchaus üblich beim Einspielen einer Linux-Distribution.
Nach dem Starten der CD können Sie die Sprach- und Tastatureinstellungen auf Deutsch umstellen. Die KDE-Live-Variante gibt Ihnen diese Optionen leider nicht. Bei einer Installation fragt diese lediglich nach den Tastatureinstellungen. Die Sprache müssen Sie später manuell umstellen. Abschließend haben Sie die Möglichkeit, das System als Live-Variante zu begutachten.
Mit der auf dem Desktop befindlichen Schaltfläche „Auf die Festplatte installieren“ können Sie den Fedora-Installer starten und das Betriebssystem einspielen. Der Wizard führt Sie durch den Installationsprozess. Interessant ist die Partitionierung: Hier bietet Fedora 11 die Möglichkeit, das System zu verschlüsseln, um die Sicherheit zu erhöhen.
Haben Sie alle Stufen des Wizards durchlaufen, beginnt die Installation. Die Dauer dieses Vorgangs ist stark hardwareabhängig. Ist das Einspielen der Daten abgeschlossen, startet das System neu. Danach stellen Sie mittels eines weiteren Wizards das Betriebssystem nach Ihren Vorstellungen ein. Ebenso legen Sie hier einen Anwender fest und können sogar die Option „Netzwerk-Login nutzen“ auswählen.
Unterstützt die verwendete Hardware PAE (Physical Address Extension), erkennt dies die Installationsroutine des 32-Bit-Systems und verwendet den entsprechenden Kernel. Somit könnten Sie mit einer 32-Bit-Installation bis zu 64 GByte Arbeitsspeicher verwenden.