Erster Test: Radeon X1900 XTX gegen GeForce 7800 GTX 512

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Zum Standard der ATI-X1000-Chips gehört Smart-Shader-Modell-3.0 und die Funktion “High Dynamic Range Rendering“ (HDRR), die ein größeres Farbspektrum darstellen kann als bisher. So sind feinere Abstufungen bei Farbverläufen und realitätsnahe Überblendeffekte mehrerer Lichtquellen möglich. Die Radeon-X1900-Familie beherrscht zusätzlich das HDR mit Anti Aliasing. Diese Funktion vermag Lichteffekte ohne störende Treppenbildung darzustellen.

Neben der bekannten temporalen Kantenglättung zählt zum Repertoire der ATI-X1000-GPUs auch das Adaptive Kantenglättungsverfahren. Es kombiniert die Bildqualität von Supersampling mit der Geschwindigkeit von Multisampling und kann feine Strukturen wie beispielsweise einen Drahtzaun ohne treppenförmige Kanten auflösen.

Für eine physikalisch korrekte Abbildung von Lichtquellen sorgt bei den X1000-Chips die Funktion Volumetric Lighting. Dagegen ist die Technik Dynamic Soft Shadows für die entsprechende Darstellung von Schatteneffekten zuständig. Darüber hinaus integrierte ATI eine Echtzeit-Partikel-Engine, um die realitätsgetreue Simulation und Darstellung von Regen und Wasser zu ermöglichen.

Mit der Einführung der X1000-Grafikchipfamilie bietet ATI zusätzlich die Avivo-Technologie, ähnlich NVIDIAs PureVideo. Diese enthält eine Reihe von Verfahren zur Beschleunigung von komprimierten Video-Streams und zur Verbesserung der Bildqualität.