Erste Benchmarks von Intels Canterwood

3DMark2001SE

Gerade im 3D-Bereich verlangt der Anwender immer mehr Rechenleistung. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die eingesetzten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein. Dazu zählen Prozessor, Speicher, Grafikkarte und der verwendete Chipsatz. Da große Mengen an Daten anfallen, können das Speicher- oder Grafik-Interface schnell ihr Bandbreiten-Limit erreichen und das System empfindlich bremsen.

Die 3D-Performance ermitteln wir unter anderem mit 3DMark2001 Pro von Futuremark/MadOnion. Durch die umfangreichen 3D-Tests bietet der Benchmark einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit der Prozessoren und der einzelnen Chipsätze bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen. Unter anderem werden der AGP- und der Speicherbus durch große Mengen an Texturen stark belastet.

Wir haben sämtliche Tests mit und ohne per BIOS aktiviertem Hyper-Threading durchgeführt. Da es sich bei 3DMark2001SE um eine ältere Anwendung handelt, die nicht explizit für Multiprocessing entwickelt wurde, sind die Unterschiede marginal.