Wenn das Wochenende naht

Endlich Freitag! Endspurt oder Ausklang?

Fahrplan für Freitage

Unser Fünf-Punkte-Plan sichert den gelungenen Einstieg ins Wochenende.

  1. Chefs verstehen: Nur weil Freitag ist, wollen Vorgesetzte nicht auf Umsatz verzichten. Das sollten alle Mitarbeiter akzeptieren. Einen lauen Lenz kann man sich ja direkt nach Feierabend machen - und zwar für zwei volle Tage!

  2. Einstellung tunen: Die Vorfreude aufs Wochenende ist okay. Sie darf nur nicht auf Kosten der Arbeit gehen. Nutzen Sie den Freitag also dazu, einen fulminanten Endspurt im Job hinzulegen. Wer um 17 Uhr noch einen Auftrag an Land gezogen hat, startet noch beschwingter ins Wochenende!

  3. Vertrauen entgegenbringen: Viele Unternehmen setzen auf Vertrauensarbeitszeit. Falls Ihres auch dazugehört: Zeigen Sie Ihrem Arbeitgeber, dass sein Vertrauen in Sie absolut gerechtfertigt ist. Der Beweis dafür lässt sich besonders gut an Freitagen antreten. Wer kurz vor dem Wochenende Arbeit wegschaufelt, statt Kollegen vollzuquatschen, sammelt Punkte beim Chef. Und darüber hinaus bekommt er gratis das gute Gefühl, etwas Produktives geleistet zu haben - was beim Tratsch in der Teeküche nicht möglich ist.

  4. Erreichbarkeit sichern: Klar wollen viele Kollegen ihre Überstunden besonders gern an Freitagen abbauen. Doch trotzdem muss vom Team eine Grundbesetzung anwesend sein. Vereinbaren Sie also mit der gesamten Mannschaft einen fairen Freitagsplan. Der ist dann Gesetz und nicht verhandelbar.

  5. Karriere ankurbeln: Wer am Freitagabend noch im Büro sitzt, demonstriert Einsatzfreude. Das ist bekannt. Damit aber Ihr Engagement nicht in reine Karrierespielchen ausartet, sollten Sie nicht nur körperlich anwesend sein. Also: zuerst konzentriert reinhauen, dann zielstrebig abhauen!

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation Computerwoche. (cvi)