Ein Sheriff für die SOA-Welt

Entwicklung, Ausbau und Betrieb einer serviceorientierten Architektur (SOA) als neues Fundament für die IT-Architektur erfordert einen Paradigmenwechsel für die Software-Ingenieure und Systemadministratoren. Doch damit nicht genug: Gefragt ist ein völlig neuer Ansatz im Security-Management, um die sich öffnenden IT-Systeme effizient zu schützen.

Der Anspruch an die IT in Unternehmen wächst: Aus einer stabilen, aber auch mitunter starren Infrastruktur soll ein flexibler Service für die Geschäftsprozesse werden. Damit einher geht ein grundlegender technologischer Wandel hin zum Einsatz von Webservices. Dieser Wandel verspricht als Hauptvorteil eine evolutionäre Weiterentwicklung der IT, wobei intern vorhandene IT-Systeme ebenso eingebunden werden können wie externe Lösungen von Geschäftspartnern.

Möglich wird dieser Wandel durch Fortschritte nicht nur in der Technologie, sondern vor allem auch bei der Standardisierung. Letztlich wird das Konzept einer serviceorientierten Architektur, kurz SOA, möglich durch Standards wie XML oder SOAP, die für die nötige Interoperabilität unter den lose gekoppelten Services sorgen und gleichzeitig die unverzichtbare Unabhängigkeit von den verwendeten Plattformen, Datenbanken und Programmiersprachen schaffen.