Eee PC und Konkurrenz im Überblick

Eee PC und Co.: Günstige und mobile Linux-Rechner

Windows auf dem Eee PC

Windows kann man aber auch jetzt schon auf dem Eee-PC ausprobieren: Asus legt eine DVD mit XP-Treibern bei. Über ein externes optisches Laufwerk lässt sich Windows XP installieren. Im Praxisbetrieb bringt das aber keine Vorteile: Windows läuft auf der Hardware des Eee-PC deutlich zäher als Linux und die rund 1,5 GB freien Speicherplatz, die nach der Installation für Programme und Dateien zur Verfügung stehen, hat man schnell gefüllt.

Hinzu kommt, dass XP unter der geringen Display-Auflösung teilweise unbedienbar wird, da Dialogboxen nicht mehr angezeigt werden. Auch die Startzeiten und der Stromverbrauch liegen unter Windows etwas höher als unter Linux.

Fazit

Der Eee-PC ist kein Notebook im herkömmlichen Sinne – also kein PC-Ersatz, der sich als zentrale Arbeits- oder Spielemaschine nutzen lässt. Er kann das, was er können soll – nicht mehr. Als tragbarer Mini-Rechner löst er eher das Versprechen der UMPCs ein und funktioniert gut als Surf- und Mailgerät für unterwegs. Auch als Zweitrechner ist er eine überlegenswerte Wahl, weil er leicht zu bedienen und sehr günstig ist.