Dual-Core-Test: Neuer Athlon 64 X2 6000+ mit 3,0 GHz

SPECfp_rate_base2000

Bei den Floating-Point-Berechnungen von SPECfp_rate_base2000 ermittelt die Benchmark-Suite den maximalen Durchsatz durch Verwendung mehrerer Tasks. Dabei arbeiten multiple Kopien des Benchmarks parallel. Typischerweise entspricht die Anzahl der Tasks/Kopien der Anzahl der - virtuellen - Prozessoren des Systems.

So läuft SPECfp_rate_base2000 beim Athlon 64 mit einer Kopie, beim Athlon 64 X2 sowie FX-60/62 (Dual-Core), Core 2 Duo/Extreme, Core Duo, Pentium 4 (Hyper-Threading), Pentium D (Dual-Core) mit zwei Kopien sowie beim Pentium Extreme Edition 965 (Dual-Core + Hyper-Threading) und Core 2 Quad Q6600 und Extreme QX6700 (Quad-Core) mit vier Kopien. Bei diesem Test wird der Vorteil von Hyper-Threading und mehreren Kernen ausgenutzt. Bei Singlethread-Prozessoren wie dem Athlon 64 führen SPECfp_rate_base2000-Tests mit einer und zwei Kopien zum gleichen Ergebnis - der maximale Durchsatz bleibt unverändert.

SPECfp_rate_base2000: Intel dominiert mit den Core-2-CPUs bei der Floating-Point-Performance. AMDs Athlon 64 X2 6000+ kann aufgrund seiner geringeren SSE-Performance nicht mithalten. Er muss sich sogar dem 150-Euro-Modell Core 2 Duo E4300 geschlagen geben.
SPECfp_rate_base2000: Intel dominiert mit den Core-2-CPUs bei der Floating-Point-Performance. AMDs Athlon 64 X2 6000+ kann aufgrund seiner geringeren SSE-Performance nicht mithalten. Er muss sich sogar dem 150-Euro-Modell Core 2 Duo E4300 geschlagen geben.