Dreambox: Der Linux-Satelliten-Receiver als Media-Server im Netzwerk

Neue und zukünftige Modelle

Seit gut einem Jahr ist die Dreambox DM 7020 S als Nachfolgemodell der DM 7000 auf dem Markt. Neben Detailverbesserungen hat sie ein stärkeres Netzteil erhalten. Die DM 7000 hatte mit den Anlaufströmen großer Festplatten mitunter Probleme.

Der Hauptvorteil der DM 7020 S besteht im 32 MByte großen reprogrammierbaren Flash-Speicher für das Betriebssystem. Darin ist noch genügend Platz, um Software-Plug-ins, Konfigurationsdateien und sonstige Erweiterungen zu speichern. Beim Vorgängermodell musste man ein modifiziertes Betriebssystem oder Erweiterungen noch umständlich auf der Festplatte oder einem als Laufwerk gemounteten USB-Stick installieren.

Die DM 7020 S ermöglicht das Einspielen eines modifizierten Betriebssystems, den so genannten Images, über einen festen Bootloader via Netzwerk direkt in den Flash-Speicher. Auch Zusatzprogramme lassen sich im laufenden Betrieb über eine Internet-Verbindung, einen Samba-Share oder über FTP in das Flash installieren.