Linux-Cluster mit Open-Source-Tools

DRBD: RAID1 über das Netzwerk

Funktionsweise in der Praxis

DRBD arbeitet bis Version 0.7 nach dem Primary-Secondary-Prinzip (analog Master-Slave) und kopiert Blöcke immer vom primären zum sekundären System, wobei die Rollenverteilung dynamisch verändert werden kann. In der Regel kommt ein Blockdevice (/dev/sdXy), also eine Partition der Festplatte oder gar die ganze Festplatte zum Einsatz.

Funktionsweise von DRBD: Zwei Block-Devices mit Filesystemen „/test1“ und „/test2“ werden zwischen den Systemen „alpha“ und „beta“ konsistent gehalten, dafür sind zwei Ressourcen nötig. Quelle: Thomas Steudten
Funktionsweise von DRBD: Zwei Block-Devices mit Filesystemen „/test1“ und „/test2“ werden zwischen den Systemen „alpha“ und „beta“ konsistent gehalten, dafür sind zwei Ressourcen nötig. Quelle: Thomas Steudten

Funktionsweise von DRBD: Zwei Block-Devices mit Filesystemen „/test1“ und „/test2“ werden zwischen den Systemen „alpha“ und „beta“ konsistent gehalten, dafür sind zwei Ressourcen nötig. Quelle: Thomas Steudten

In den meisten LINUX Distributionen ist DRBD bereits in den Kernel integriert (als Modul „drbd“). Wird das Modul in den Kernel geladen, stehen die Device-Knoten /dev/drbdX zur Verfügung - je nach Einstellung in der Konfigurationsdatei /etc/drbd.conf.