Linkedin, Facebook, Twitter und Co.

Die sieben Security-Todsünden beim Social Networking

Vierte Sünde: Bei Kontakten geht Quantität vor Qualität

Leider verhalten sich auf sozialen Netzwerken sonst sehr vernünftige und bedachte Menschen oft wie pubertierende Jugendliche. Sie versuchen, so viele Kontakte und Verbindungen zu anderen Usern zu knüpfen wie irgend möglich. Zudem wollen sie mit aller Macht in Freundeslisten kommen und ganz oben stehen.

Personen, die wahllos Kontakte auf sozialen Netzwerken knüpfen, sind aber eine leichte Beute für Datendiebe. Deshalb sollten Nutzer jede Person, zu der sie in Kontakt treten oder die in Kontakt mit ihnen tritt, genau verifizieren. Im Zweifelsfall gilt: lieber 50 qualifizierte Kontakte als 500 unqualifizierte.

Fünfte Sünde: Passwort-Muffel

Der Mensch ist faul. Das gilt auch für sein Verhalten im Netz. In vielen Fällen verwenden Anwender daher ein und dasselbe Passwort für die Anmeldung auf Social-Network-Plattformen wie Linkedin oder Facebook, für das Online Banking oder die Arbeitsstation im Büro. Das ist ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Knackt nämlich ein Hacker das Passwort, kann er im schlimmsten Fall alle Daten stehlen und beispielsweise das Bankkonto plündern. Deshalb sollten Anwender für jede Seite, die ein Login erfordert, ein anderes Passwort wählen.