Zukunftswünsche

Die Karriere-Erwartungen der digitalen Jugend

Gedanke an Smartphone-Verlust stresst

Wie sehr mobile Endgeräte das Alltagsleben der Menschen prägen, zeigen weitere Ergebnisse: Fast drei Viertel der Befragten (74 Prozent) setzt der Gedanke, das Smartphone zu verlieren, unter erheblichen Stress. 64 Prozent erklären gar: "Verlöre ich mein Smartphone, dann wäre das, als ob ein Teil meiner Selbst fehlt."

42 Prozent erklären denn auch, sie wünschten, weniger abhängig von ihrem Smartphone zu sein. Andererseits geben 23 Prozent der Studienteilnehmer an, unbegrenzter Zugang zum Smartphone sei ihnen wichtiger, als Familie und Freunde von Angesicht zu Angesicht zu sehen.

Digitale Technologien beeinflussen den Menschen stärker als umgekehrt

Über das Kräfteverhältnis Technik-Mensch sagen 62 Prozent: Digitale Technologien beeinflussen den Menschen stärker als umgekehrt. 49 Prozent fügen an, die Digitalisierung zeige uns viel über uns selbst und die Art, wie wir arbeiten. Hier bezieht sich "arbeiten" nicht nur auf den Beruf, sondern auf das menschliche Gehirn.

In Bezug auf Erkrankungen wie Parkinson oder Epilepsie erwarten sich viele Studienteilnehmer große Erkenntnisse durch digitale Technologien. 67 Prozent versprechen sich viel von der Vorstellung, menschliche Organe von 3D-Druckern anfertigen zu lassen.