Flexibles Universalsystem für Unternehmen
Dell PowerEdge VRTX - die Server-Komplettlösung im Test
Die Serverkühlung
Für die Temperaturabfuhr im Server sorgt ein ausgeklügeltes Kühlungskonzept, das aus sechs internen Lüftern und vier Lüftereinheiten auf der Rückseite besteht. Die vier Hauptlüftereinheiten des Servers sind mit einer Hand ohne großen Kraftaufwand bedienbar. In dem steckbaren Lüftermodul befinden sich paarweise angeordnete Lüfter, die die Luft von der Rückseite ansaugen und ins Innere des Gehäuses zur Kühlung der Komponenten befördern. Zusätzlich ist in dem Modul eine Luftführung zu den Festplatten integriert.
Neben der zentralen Kühlungseinheit befinden sich auf der linken Seite bis zu vier Netzteile. Diese sind mit eigenen Lüftern im Gehäuseformfaktor des Netzteils ausgestattet, da bei Maximallast die Netzteile bis zu 1100 Watt an Energie liefern müssen. Die integrierten Netzteillüfter können so die erzeugte Wärme der Leistungselektronik direkt abführen.
Alle Lüftereinheiten sind Hot-plug-fähig und redundant ausgelegt und lassen sich mühelos im laufenden Betrieb herausziehen und gegebenenfalls warten. Allerdings übernehmen dann die übrigen Lüfter die Kühlungsaufgaben, indem sie die Drehzahl der Lüfter deutlich hörbar erhöhen. Der Status beziehungsweise Störungen der Lüftereinheiten werden per LEDs am Gehäuse optisch angezeigt und gleichzeitig an das Managementmodul übermittelt.
Das Kühlkonzept des PowerEdge ist so optimiert, dass es auch unter Last relativ geräuscharm arbeitet, was unser Test auch bestätigte. Somit kann das System auch in Büroumgebungen aufgestellt werden.