15 Jahre TecChannel - der beliebteste Artikel im Jahr 2005

Datenrettung: Professionelle Hilfe statt Datenverlust

Headcrash bei Festplatten

Der Headcrash zählt mit etwa 20 Prozent zu den häufigsten Defekten bei Festplatten. Als Headcrash bezeichnet man das Aufschlagen des Schreib-/Lesekopfes auf die Oberfläche der Magnetscheibe. Dabei wird der Schutzfilm durchschlagen und die Magnetschicht, die zur Datenspeicherung dient, beschädigt.

Das Aufschlagen auf die Scheibenoberfläche ist meist die Folge von Schockeinwirkungen. Klassische Beispiele sind Fußtritte gegen den PC oder eine unsanfte Behandlung des Notebooks. Durch diese Schockstöße können die Plattern und Magnetarme zu Schwingen beginnen und der Schreib-/Lesekopf schlägt auf die Scheibenoberfläche auf.

Bei Festplatten mit 10.000 U/min fliegt der Schreib-/Lesekopf mit bis zu 143 km/h über die Scheibenoberfläche. Wenn der Kopf bei dieser Geschwindigkeit aufschlägt, ist schnell eine komplette Spur beschädigt.