Aberdeen über Daten-Management

Datenflut bremst BI-Analysen aus

Unternehmen können die steigende Datenflut kaum mehr bewältigen. Darunter leiden Datenanalysen, denn geschäftliche Informationen bleiben ungenutzt oder werden nicht gefunden. Durch ein effizientes Daten-Management lassen sich diese Probleme umgehen.

Die Grundlage für effizientes Business Intelligence (BI) bilden die Geschäftsdaten, mit denen die Analyse-Tools gefüttert werden. Je höher die Datenqualität ist, desto besser sind die Auswertungsergebnisse.

Laut Aberdeen steigt das Datenvolumen in Unternehmen, gleichzeitig sind weniger Daten für Auswertungen verfügbar.
Laut Aberdeen steigt das Datenvolumen in Unternehmen, gleichzeitig sind weniger Daten für Auswertungen verfügbar.
Foto: Aberdeen

Wie gut ein Unternehmen seine Daten und Informationen nutzen kann, davon hängt in vielen Fällen der Geschäftserfolg ab. Zu diesem Ergebnis kommt der US-Marktforscher Aberdeen in der Studie "Data Management for BI. Fueling the Analytical Engine with High-Octane Information". Dazu wurden weltweit rund 370 Firmen zum Umgang mit dem Daten-Management wie auch mit BI-Systemen befragt.

Initiativen für mehr Datenqualität

Den Analysten zufolge starten die Betriebe Initiativen für das Daten-Management aus mehreren Gründen: die Hälfte der Befragten erklärte, dass sie auf viele geschäftlich relevanten Daten und Informationen keinen Zugriff haben und diese folglich auch nicht für Business-Analysen nutzen können. 46 Prozent teilten mit, dass Geschäftsinformationen zu langsam bereitgestellt werden. Und 42 Prozent gaben an, dass sie von der stetig steigenden Datenflut überrollt werden und zugleich mit immer komplexer werdenden Informationen überfordert sind.