Studie zu Cloud-Diensten

Cloud Computing - Anwender misstrauen wichtigen Anbietern

Bedenken noch nicht ausgeräumt

Sensible Daten speichern User ungern in der Wolke, unabhängig davon, wo das externe Rechenzentrum steht.
Sensible Daten speichern User ungern in der Wolke, unabhängig davon, wo das externe Rechenzentrum steht.

Selbst Anwender, die bereits Cloud-Dienste nutzen, haben noch keine Antworten auf alle offenen Fragen bekommen. Auch unter ihnen gibt es noch erhebliche Zweifel. Ihre Bedenken richten sich vor allem gegen Schwächen in der Sicherheit sowie im Datenschutz, zudem fürchten sie, gegen Compliance-Auflagen zu verstoßen. 50 Prozent der Nutzer von Cloud-Diensten machen sich diesbezüglich Sorgen. Hier müssen die Provider noch nachbessern.

Die meisten Befragten (57 Prozent) werden sensible Daten auf keinen Fall in die Cloud verlagern, unabhängig davon, ob die Server in Deutschland oder in einem anderen Land stehen. Knapp 19 Prozent vertrauen den europäischen Datenschutzstandards und würden Informationen einem externen Provider übergeben, wenn seine Server innerhalb der EU stehen. Etwa 18 Prozent beharren darauf, dass ihre extern gespeicherten Daten in Deutschland bleiben.