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ByoD - Private Hardware in der Firma nutzen

Checkliste für Consumer-IT am Arbeitsplatz

  • IT-Security: Welche Sicherheitsparameter gelten für die privaten Geräte? Welche Art der Verschlüsselung wird eingesetzt?

  • Lizenzen und Software: Zentrale Softwarebeschaffung oder Eigenbezug der Software durch den Mitarbeiter, eventuell über Home-Use-Programme (wie beispielsweise Microsoft Home Use Program)?

  • (Un-)Managed Client und die Trennung zwischen geschäftlich und privat: Wie kann zwischen geschäftlichen und privaten Daten unterschieden werden, wie passt diese Mischnutzung in das Informationsmanagement (Stichwort Archivierungskonzept) und wie erfolgt die Synchronisation? Kann eine Partitionierung bei der notwendigen Trennung helfen?

  • Den Business Case für ByoD richtig rechnen: Wie hoch sind die Zusatzkosten für die Virtualisierung und den Ausbau der Server? Was kostet ByoD insgesamt (Total Cost of Ownership)?

  • Prüfung und Update der IT-Richtlinien: Pflichtbestandteile der neuen UOD-Richtlinie sind Verantwortlichkeiten, Regelungen zu Wartung, Ersatz und Leihgeräte und Bestimmungen zum finanziellen "Zuschuss" (bei Ausscheiden des Mitarbeiters rückzahlbares Darlehen oder "verlorener Zuschuss", jährliche Beteiligung des Arbeitgebers).

  • Datenschutzrecht: Einsicht, Nutzungs- und Zugriffsrechte des Arbeitgebers auf die privaten Geräte explizit regeln, die Grenzen des Beschäftigtendatenschutzes einhalten!

  • Steuerrecht: Anschaffung des PC als Werbungskosten oder Anrechnung des geldwerten Vorteils bei Überlassung von Firmensoftware zu privater Nutzung?

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation Computerwoche. (mec)