Mittelstand trotzt Trend

Blade-Monokultur nicht realistisch

Spezialisiert auf Virtualisierung

Dabei erweisen sich Blade-Systeme auch im Hinblick auf die zunehmende Virtualisierung in den Rechenzentren als bestens geeignet. Vermehrt bieten die Hersteller in jüngster Zeit Systeme an, die speziell auf die Anforderungen virtualisierte Infrastrukturen optimiert sind. Dazu werden die Einheiten etwa mit einem integriertem Hypervisor, großzügig ausbaubarem Arbeitsspeicher, optimierten I/O für Netzwerk- und Storage-Systeme für den Einsatz in Virtualisierungs-Szenarien fit gemacht.

„Virtualisierungstechnologien greifen an unterschiedlichen Stellen an“, sagt IBM-Experte Dehnen, „wir als Hersteller tragen diesem Trend Rechnung und lassen unsere Entwicklungslabors entsprechend Produkte fertigen, die die Angebote des Markts ergänzen. Beispiele dazu wären etwa VMware 3i Hypervisor im Lieferumfang des Servers oder IBM-Software zur I/O-Virtualisierung in Blade-Centern (BladeCenter Open Fabric Manager). Auch das Server-Design selbst hat Einfluss auf die zunehmende Virtualisierung. „Tendenziell steigt die Anzahl der DIMM-Sockel, um genügend Hauptspeicherkapazität für die virtuellen Maschinen zur Verfügung zu haben“, so Dehnen.