Datensicherung und Virtualisierung

Backup und Restore in virtuellen Umgebungen

Besonderheiten bei virtuellen Systemen

Die Besonderheiten bei virtuellen Systemen in Hinblick auf die Datensicherung liegen gerade in den Vorteilen der Virtualisierung. So ist eines ihrer zentralen Ziele, die Auslastung der Serverhardware zu erhöhen. Ein Host, der dank Virtualisierung allerdings zu 90 Prozent ausgelastet ist, hat kaum mehr Reserven für Backups, Server hingegen, die nur mit 15 Prozent CPU-Auslastung laufen, haben genügend.

Auf Nummer sicher: Die Außenstellen werden durch spezielle Backup-Tools und -Verfahren abgesichert. (Quelle: Veritas)
Auf Nummer sicher: Die Außenstellen werden durch spezielle Backup-Tools und -Verfahren abgesichert. (Quelle: Veritas)

Bei den Zugriffen auf die Datenpfade und die Netzwerkpfade verhält es sich meist ähnlich. Da alle Daten in dem Szenario über das Netzwerk zum zentralen Backup-Server geschaufelt werden müssen, wird auch dieser häufig zum Nadelöhr. Einen weiteren Engpass der nächtlichen Sicherungsläufe stellt das Backup-Windows dar, also das Zeitfenster, in dem die Backup-Läufe erfolgen. Dieses wird für viele Unternehmen häufig zu klein bemessen, und bei Unternehmen, die im 7-x-24-Betrieb operieren, entfällt es mitunter gänzlich.