Replica, Bandbreitenverwaltung, MinWin

Ausblick: Hyper-V 3.0 in Windows 8

Replikation mit Hyper-V Replica

Die Übertragung findet über einen leicht zu bedienenden Assistenten statt. Diesen starten Sie über das Kontextmenü von virtuellen Servern im Hyper-V-Manager. Zunächst wählen Sie im Assistenten den Zielserver aus, auf dem Sie den virtuellen Server replizieren wollen.

Weiterhin konfigurieren Sie die Verschlüsselung und die Authentifizierung für die Übertragung. Im Assistenten können Sie auch auswählen, welche virtuellen Festplatten Sie auf dem Zielserver replizieren wollen. Anschließend können Sie die Snapshots auswählen, die Sie mit auf den Zielserver replizieren wollen.

Im Assistenten legen Sie noch die Zeit fest, zu der Sie die Replikation starten möchten. An dieser Stelle bietet Hyper-V 3.0 die Möglichkeit, die virtuelle Maschine offline auf ein Medium wie eine externe Festplatte zu replizieren. Die Replikation lässt sich extrem einfach über den Assistenten durchführen. Sobald Sie alle notwendigen Konfigurationen ausgewählt haben, startet der Assistent mit der Replikation. Auch Serveranwendungen wie SQL-Server mit ausgelasteten Datenbanken lassen sich auf diesem Weg leicht replizieren, ohne auf komplexe Konfigurationen zurückgreifen zu müssen.

Microsoft stellt die Funktion aller Voraussicht nach kostenlos in der Serverversion von Windows 8 zur Verfügung, zusammen mit Hyper-V 3.0. Allerdings ist bislang unklar, ob Microsoft hier Unterscheidungen zwischen der Standard- und der Enterprise-Edition von Windows 8 Server macht. Informationen und Screenshots zu der Funktion finden Sie auch in diesem Blog zu Windows. VMware bietet diese Funktion mit dem Site Recovery Manager (SRM) in VSphere 5.0.