Apple iPhone: Die Telefon-Revolution?

Push-Mail-Dienst und Webbrowsing

Das iPhone wählt sich via WiFi oder Edge automatisch im Internet ein, und kann sowohl E-Mails im HTML-Format darstellen als auch mit jedem IMAP oder POP3-basierten E-Mail-Dienst. Um auch hier den Kollegen wie Blackberry & CO mindestens ebenbürtig zu sein, kündigte Jobs während der Keynote gleich die Kooperation mit Yahoo an, die Anwendern kostenlosen E-Mail-Push-Service anbietet, so wie es Besitzer eines Blackberry gewohnt sind.

E-Mails mit Yahoo: Apple und Yahoo kooperieren, um den Kunden einen Push-Mail-Dienst zu bieten. (Quelle: Apple)
E-Mails mit Yahoo: Apple und Yahoo kooperieren, um den Kunden einen Push-Mail-Dienst zu bieten. (Quelle: Apple)
Foto: Moritz Jäger

Da das iPhone dank des integrierten Mac-OS X Safari als Webbrowser einsetzt, kann es Internetseiten in der vom Mac gewohnten Vollständigkeit darstellen, und liefert nicht die WAP-Optik eines Handys. Die ebenfalls während der Keynote demonstrierte Integration von Google-Maps erlaubt es dem iPhone, seinen Standort zu bestimmen, in der Umgebung erwünschte Anbieter aufzuspüren und direkt anzurufen.

Helferlein: Das Telefon unterstützt auch Widgets. (Quelle: Apple)
Helferlein: Das Telefon unterstützt auch Widgets. (Quelle: Apple)
Foto: Moritz Jäger

Für noch mehr Komfort sorgen Widgets, die wie bei Mac-OS zunächst aktuelle Wetter- oder Aktienoptionen präsentieren. Wer sich die Fülle an mittlerweile für Mac-OS X verfügbaren Widgets vergegenwärtigt, kann sich eine Vorstellung machen, wie vielfältig auch die künftig für das iPhone angebotenen Dienste sein werden.