17 Linux Distributionen für den Spezialeinsatz

Fli4l und Coyote Linux

Fli4l steht eigentlich für „floppy isdn4linux“. Dieser Titel ist allerdings alles andere als zeitgemäß. In der Zwischenzeit kann fli4l nämlich auch mit DSL und Ethernet-Routing umgehen. Außerdem ist das Betriebssystem mittlerweile als CD erhältlich. Das Projekt stellt weiterhin Treiber für AVM- und Atheros-Hardware zur Verfügung. Mit letzteren können Sie einen Access-Point mit optionaler WPA2-Verschlüsselung realisieren.

Coyote Linux war ursprünglich als Floppy-Router-System gedacht. So können Sie einen Uralt-PC ohne Festplatte und CD-Laufwerk als Internet-Sharing-Maschine nutzen. Dieses Projekt existiert immer noch. Mittlerweile hat sich die Produkt-Palette allerdings erweitert. So bietet die Firma „Wolverine Firewall and VPN-Server“ und sogar fertige Hardware-Appliances an. Damit hat sich im Laufe der Jahre die Zielgruppe von Coyote Linux vom Privatanwender über Small-Offices bis hin zu großen Firmen kontinuierlich erweitert.