Xen + KNOPPIX = Xenoppix

Findige Entwickler haben KNOPPIX 4 in die Virtualisierungs-Software Xen eingebunden.

Xenoppix heißt die Distribution, in die Xen beim Remastern eingeflossen ist. Sie verwendet die autoconfig-Funktion von KNOPPIX, um die Rechnerkomponenten zu erkennen und ermöglicht es, Gastsysteme mittels Xen zu starten.

Das Gast-OS wird dabei auf X11 abgebildet, indem es VNC-Full-Screen-Modus verwendet. Somit sieht es aus, als würde das virtuelle System als Stand-alone booten. Weiterhin kann das Gastsystem seine eigene IP-Adresse über die VIF-Bridge von einem externen DHCP-Server beziehen und somit als Server betrieben werden. Xenoppix bringt mit NetBSD und Plan9 bereits zwei Gastsysteme mit sich.

Als Voraussetzungen geben die Entwickler eine Internet-Verbindung über eine Ethernet-Karte, einen DHCP-Server und mehr als 512 Megabyte Speicher an. Herunterladen können Sie das vier Gigabyte große DVD-Image hier oder über Bittorrent hier. (jdo)

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