Anleitung fürs Active Directory

Workshop - Zeitsynchronisierung in Windows-Netzwerken

Synchronisierung überprüfen

Anschließend können Sie in der Ereignisanzeige des Domänencontrollers über System überprüfen ob die Synchronisierung funktioniert. Hier sehen Sie entsprechende Meldung der Quelle Time-Service. Neben den Eintragungen über die Registry können Sie die Einstellungen auch über w32tm.exe vornehmen, zum Beispiel mit folgenden Befehlen:

w32tm /config /manualpeerlist:<Zeitserver> /syncfromflags:manual /reliable:yes /update

net stop w32time

net start w32time

Die Zeitserver trennen Sie durch Leerzeichen voneinander. Die gesamte Liste der Zeitserver tragen Sie in Anführungszeichen ein. Der Befehl hat grundsätzlich die gleichen Auswirkungen wie die Anpassungen in der Registry.

Kontrolle: So lassen Sie sich den Status der letzten erfolgreichen Zeitsynchronisierung anzeigen.
Kontrolle: So lassen Sie sich den Status der letzten erfolgreichen Zeitsynchronisierung anzeigen.

Wenn Sie den Befehl vor der Bearbeitung der Registry ausführen, sehen Sie die erstellten Einträge, zum Beispiel bei den hinterlegten Zeitservern. Die Option reliable definiert den Zeitserver als vertrauenswürdige Zeitquelle. syncfromflags legt fest, dass sich der Server mit einem Zeitserver im Internet (/syncfromflags:manual) oder in der Gesamtstruktur (/syncfromflags:domhier) synchronisieren soll. Mit dem Befehl w32tm /monitor können Sie die Synchronisierung überwachen und die Einstellungen anzeigen.

Den Status der Synchronisierung sehen Sie mit dem Befehl w32tm /query /status. Überprüfen Sie nach der Konfiguration, ob sich der Server problemlos mit dem externen Zeitserver synchronisiert und keine Fehler in der Ereignisanzeige erscheinen. Die verschiedenen Einstellungen, die Sie in der Registry vornehmen können, finden Sie in einem Knowledgebase-Artikel bei Microsoft.